Für dickblättrige und feinästige Pflanzen
Als Basis für die Aufzucht von Sukkulenten, Kakteen oder Bonsaibäumen empfiehlt es sich, eine passende Spezialerde – idealerweise eine Sukkulentenerde oder eine Kakteenerde zu wählen. Diese anspruchsvollen Pflanzen benötigen einen Untergrund, der ihrer natürlichen Umgebung entspricht. Dazu gehören meist humusarme oder humusfreie Böden. Häufig findet man einen hohen mineralischen Anteil vor. Das Substrat, welches beim Eintopfen von Sukkulenten verwendet wird, sollte diese Eigenschaften aufweisen. Nach dem Kauf einer Pflanze im Topfset findet man im Regelfall eine „Standard-Blumenerde“ vor. Es empfiehlt sich, diese spätestens beim Umtopfen gegen eine Spezialerde mit abgestimmten Inhaltsstoffen zu ersetzen. Mit Presto Humus setzen sie auf eine umweltschonende, torffreie Grundlage Ihrer Pflanzen.
Die richtige Sukkulentenerde
Das mineralische Depot aus Lava und Bims wirkt dabei als Wasserspeicher und kann die Pflanze gezielt mit Feuchtigkeit versorgen. Dadurch wird der Wurzelfäule vorgebeugt. Es hilft den dickblättrigen Sukkulenten gesund und gleichmäßig zu wachsen. Natürlicher Humus auf Basis von zertifiziertem Kompost versorgt die Pflanze mit Nährstoffen. Das Mischungsverhältnis einer Sukkulentenerde aus sehr dichten Kompostfasern und den mineralischen Bestandteile sollte fein abgestimmt sein. Die torffreie Spezialerde erfüllt diese Eigenschaften. Weitere Vorteile einer Sukkulentenerde:
– Sorgt für sichere Keimung und gutes Wachstum
– verhindert Staunässe und Wurzelfäule
– Enthält mineralische Zuschlagsstoffe wie Bims und Lava
– gute Drainagewirkung durch Quarzsand
– Hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen
Düngung von Sukkulenten
Das Wachstum langsam heranwachsender Sukkulenten kann durch stärkeres Düngen oft nicht beschleunigt werden. Erhalten die Pflanzen zu hoch dosierte oder zu starke Düngung wird besonders die Wurzelspitze geschädigt. Eine Beratung im Fachhandel zur Nutzung und Anwendung von Dünger ist generell zu empfehlen. Nach der Dünger-Anwendung ist es sinnvoll, den Wurzelballen der Pflanzen einige Tage lang leicht feucht halten. So kann die Pflanze wieder Nährstoffe aufnehmen.