Für gesunde Pflanzen – Rhododendronerde torffrei

Zur Pflege von Rhododendren und anderen Moorbeetpflanzen im Kübel oder Beet bedarf es einer hochwertigen Substratmischung.

Die Anforderungen bei Moorbeetpflanzen wie Rhododendren sind hoch:

In Mooren herrscht häufig ein Mangel verschiedenster Nährstoffe. Der Boden ist feucht und sauer. Viele Pflanzen können sich in diesem Lebensraum nur schwer entwickeln. Mit den Bedingungen wie beispielsweise ein niedriger pH-Wert oder eine Unterversorgung kommen nur so genannte Moorbeetpflanzen aus. Rhododendren, Azaleen, Kamelien, Eriken haben es im Laufe ihrer Entwicklung geschafft, sich an die Lebensbedingungen in Mooren anzupassen. Umso höher ist der Anspruch dieser Pflanzen bei der Anwendung im heimischen Garten. Ein spezielles Pflanzsubstrat, wie zum Beispiel eine Rhododenronerde, hilft dem Wachstum und Entwicklung einer üppigen Blütenpracht.

Was ist eine Rhododendronerde?

Flachwurzelnd benötigen Rhododendren und andere Moorbeetpflanzen nicht das tiefe Einarbeiten des Substrates in den Untergrund. Die untere Schicht kann mit grobem Sand versehen werden. Dazu eignet sich beispielsweise Quarzsand. Damit wird die Durchlässigkeit erhöht und einer Staunässe vorgebeugt. Die obersten Schicht um die Pflanze und die Seitenbereiche der Wurzeln empfiehlt sich, eine gebrauchsfertige Rhododendronerde einzusetzen. Als positive Eigenschaften einer solchen Erde sind die Speicherung von Feuchtigkeit, Verhindern von Wurzelfäulnis und eine gute Wasser- und Luftzufuhr hervorzuheben. Kein Verklumpen und eine lockere Struktur sind weitere Vorteile. Eine torffreie Rhododendronerde ist dabei umweltschonend. Beinhaltet zudem natürliche, heimische Rohstoffe und kommt – ganz ohne Torf – aus. Bis zu 80% weniger CO2 verursacht die 40 l Erde.

Der Umwelt zuliebe ohne Torf

Wir haben ein torffreies Naturprodukt auf Basis nachwachsender Rohstoffe entwickelt. Moorbeetpflanzen ohne Torf versorgen – das geht! Dank natürlicher Inhaltsstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen und einer hochwertigen Düngermischung. Somit bleibt das klimaschädliche Kohlenstoffdioxid weiter in den Mooren gebunden und die Pflanzen können klimafreundlich wachsen und gedeihen.

Was bei der Anwendung zu beachten ist

Man kann Rhododendronerde auch selbst anmischen. Allerdings sind diese Pflanzen anspruchsvoll in der „nicht natürlichen“ Umgebung. Besonders der passende, niedrige pH-Wert spielt dabei eine wichtige Rolle. Zudem sollte die Nährstoffversorgung gesichert sein. Fertige Mischungen und Spezialsubstrate sind darauf bereits abgestimmt. Generell ist wichtig, dass der pH-Wert regelmäßig überprüft wird. Dazu beeinflussen Düngemittel und die Wasserqualität den Säuregehalt der Erde teils stark. Hegen und Pflegen – gilt besonders bei Pflanzen in fremden Lebensräumen.